A-128 - Einzelausgänge löten    Tipps  zu  A-100 - Modulen       => Inhalt 
Die Festfilterbank A-128 lässt sich noch flexibler einsetzen, wenn man die verschiedenen Frequenzbereiche einzeln abgreifen kann. Die einzelnen Frequenzbänder lassen sich so unterschiedlichen klangbearbeitenden Modulen zuführen.

Dazu sind zwei Schritte erforderlich:

1. Für die Ausgangsbuchsen (3,5-mm) werden 15 Löcher in eine Blindplatte gebohrt. Es sollten unbedingt die Miniklinken-Buchsen bei Doepfer bestellt werden (siehe ‚Kontaktprobleme‘). Alternativ kann man auch zwei A-180-Module verwenden. Hier müssen nur die Verbindungen auf der Rückseite aufgetrennt werden. Die Buchsen werden in die Löcher geschraubt und an die Lötenden der Buchsen werden ausreichend lange Kabel gelötet.
 

2. Die Kabel werden auf die entsprechenden Lötstellen der A-128-Platine gelötet. Ist das Modul noch neu, sollte man mit der Löterei unbedingt warten, bis die Garantiezeit abgelaufen ist. Denn mit diesem Löteingriff erlischt jeder Gewährleistungsanspruch!
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man denn die Lötstellen auf der Platine findet. Für passionierte Elektroniker wäre es sicher sinnvoll, sich das Service Manual von Doepfer zu besorgen. Aber auch für die Hobby-Löter gibt es eine Möglichkeit.
Dazu wird das Modul vom Rahmen gelöst. Der Kontakt zur Stromversorgung (Flachbandkabel) muss aber bestehen bleiben. Die Ausgangsbuchse eines VCO (Sägezahnwelle) wird über Patchkabel A mit der Eingangsbuchse des A-128 verbunden. Ein Stecker von Patchkabel B wird mit dem Ausgang, der zum Verstärker führt, verbunden. Das A-100-System wird eingeschaltet.
Vorsicht: Im hinteren Teil des A-100-Rahmens liegen lebensgefährliche Spannungen an, deshalb nicht in den A-128-Schacht greifen! 
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